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Konservierte Rosen – so werden sie länger haltbar

Konservierte Rosen – so werden sie länger haltbar

Rosen gehören zu den beliebtesten Schnittblumen überhaupt. Nicht nur in Liebesbeziehungen, sondern auch zu vielen anderen Anlässen verschenken die Menschen gerne Rosen. Doch leider bleibt die Rose auch mit dem frischesten Wasser und der besten Pflege nicht lange haltbar. Wird die Rose jedoch konserviert, so hält sie je nach Methode sehr lange. Konservierte Rosen sind also echte Rosen, bei denen Stiel, Blüte und Blätter länger halten als gewöhnlich. Was es mit diesem Prozess auf sich hat und wie er funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

Wie werden Rosen und grössere Rosensträusse getrocknet?

Wenn ein ganzer Rosenstrauss getrocknet werden soll, so muss er in jedem Fall zuvor gebündelt werden. Das Bündeln der Rosen klappt beispielsweise mit einem handelsüblichen Gummiband hervorragend. So werden die Rosen beim Trocknen zusammengehalten, auch wenn die Stiele während des Trocknungsprozesses kleiner werden.

Was muss ich beim Trocknen von Rosen und Rosenblättern beachten?

Wenn du Rosen oder andere Blumen trocknen möchtest, dann solltest du den Blumenstrauss kopfüber in einem trockenen, warmen und dunklen Raum aufhängen. Durch diese Art und Weise verhinderst du, dass die Rosen beim Trocknen knicken. Ausserdem vermeidest du so auch die Schimmelbildung und sorgst dafür, dass auch die Farben nicht verblassen. Vielleicht hast du zu Hause einen Heizungskeller oder einen ähnlichen Raum, in dem es wärmer ist als in anderen Räumen. Eine hohe Temperatur ist wichtig, um den Trocknungsprozess voranzubringen. Auch sollte es möglichst dunkel und trocken sein. Die Rosen dürfen vor dem Trocknen übrigens weder zu weit offen, noch dürfen sie komplett geschlossen sein. Für einen schönen Effekt sollten sie also mittelweit geöffnet sein.

Wie kann ich einen Rosenstrauss schneller trocknen?

Wenn du die Rosen etwas schneller trocknen möchtest oder keinen geeigneten Raum dafür hast, dann kannst du deinen Rosenstrauss auch im Backofen trocknen.

  • Hierfür solltest du ihn etwa für 30 Minuten bei ungefähr 100 Grad den Ofen legen oder im besten Fall aufhängen.
  • Du kannst ihn kopfüber an einen Gitterrost binden und dieses an der höchsten Stelle einschieben.
  • Danach solltest du ihn noch eine ganze Weile bei Raumtemperatur lagern und vorsichtig damit umgehen. -Vorsicht: Bei zu langer Trocknungszeit können die Rosen brüchig werden.

Wie werden Rosen konserviert?

Wenn die Rosen erst einmal gut getrocknet sind, können sie konserviert werden. Dafür reicht ein einfaches Haarspray aus. Das Einsprühen mit Haarspray verhindert das Auseinanderbrechen der getrockneten Rosen. Gleichzeitig sorgt es für einen guten Halt und schützt die einzelnen Teile wie Blüten, Blätter und den Stiel. Dadurch, dass das Haarspray jedoch recht klebrig ist, kann es schnell passieren, dass der Strauss ein echter Staubfänger wird. Um ihn zu reinigen, kannst du jedoch einen einfachen Fön verwenden. Halte den Luftstrom vorsichtig an die Blumen und schon ist dein Rosenstrauss wieder entstaubt.

Welche weiteren Methoden zum Konservieren von Rosen und Rosenblättern gibt es?

Eine andere Möglichkeit ist es, die Rosen in Quarzsand oder in Waschmittel einzulegen. Auf diese Weise werden wird die gesamte Feuchtigkeit aus der Rose gesaugt und anschliessend sieht sie fast wie eine frische Rose aus. Sei jedoch sehr vorsichtig bei dieser Methode, damit die Blumen nicht kaputt gehen. Beispielsweise kannst du sie dafür in eine Blumenbox legen und dann vorsichtig die Bestreuung mit Sand vornehmen.

Welche Methoden gibt es neben der Bestreuung mit Sand noch?

Eine andere Möglichkeit, Rosen haltbar zu machen, ist, sie mit Wachs, Glycerin oder Salzen zu konservieren. Hier wird die Rose in einem Gemisch aus Glycerin und Wasser für etwa zwei Wochen in eine Blumenbox eingelegt. Achte dabei darauf, dass du die Mischung gegebenenfalls nachfüllst, wenn sie verdunstet ist. Wiederhole die Bestreuung also regelmässig und achte darauf, dass die Rose immer in Flüssigkeit steht. Sobald du feststellst, dass Glycerin aus den Blättern kommt, ist das Ziel erreicht und die Rose ist fertig konserviert. Ein grosser Vorteil von dieser Methode ist, dass die Blume kaum noch zerbrechlich ist.

Eignen sich konservierte Rosen oder Blumenboxen auch für Geschenke?

Gerade bei Geschenken werden Rosen oft in einer Rosenbox konserviert. Auch grössere Blumensträusse zum Muttertag oder anderen Anlässen werden nur sehr ungern nach der Blütezeit entsorgt. Stehen sie einst als Gartendeko in einem Glas oder in einer Vase, so ist der dunkelrote schöne Blumenstrauss nach Tagen weit von seiner Schönheit entfernt. Zudem lassen Frauen ihren Hochzeitsstrauss mit den vielen Rosenblättern gerne konservieren. Genauso wie besondere Geschenke, gehört auch er in die Kategorien echter Erinnerungsstücke. Du kannst konservierte Blumen auch selbst als Geschenke verwenden, besser ist aber: Weise bei Geschenken mit Blumen den Beschenkten darauf hin, wie er sie mit in ihren Farben und ihrer Grösse konservieren kann. Denn dass eine Rose oder ein Blumenstrauss durch die Bestreuung mit Sand oder durch das Aussetzen von Wärme haltbar gemacht werden kann, ist zwar einer grossen Anzahl von Floristen, nicht aber jedem Laien bekannt. Die meisten freuen sich über diesen Hinweis, denn so haben sie länger etwas von ihrem Rosenstrauss.

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