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Zu den Wachsblumen gehören über 300 Arten, die in einem weiten geografischen Gebiet verbreitet sind. Als Zimmerpflanze eignet sich besonders Hoya Carnosa, die grosse Wachsblume (auch Porzellanblume genannt). Darum beziehen sich die folgenden Gartentipps auf diese Art. Im Vergleich zu anderen Sorten gilt Hoya Carnosa als relativ robust und pflegeleicht. Man erkennt sie an folgenden Merkmalen:
Die Hoya Carnosa ist für Haustiere wie Hunde und Katzen schwach giftig, gilt für den Menschen jedoch als ungefährlich.
Alle Arten von Wachsblumen benötigen ausreichend Licht, um Blüten auszubilden. Darum solltest du sie in Fensternähe stellen. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt die Pflanze dagegen nicht. Wer die Wachsblume im Wintergarten halten will, muss also auf die richtige Beschattung achten. Auch solltest du die Wachsblume in der Blütezeit nicht mehr bewegen oder drehen, da die Blüten in Richtung Lichtquelle wachsen. Weitere Tipps zum richtigen Standort:
Im Frühjahr und Sommer solltest du die Pflanze regelmässig, aber nicht zu oft bewässern. Einmal die Woche ist ein guter Richtwert. Wichtig ist, dass du die oberste Erdschicht vor dem nächsten Giessen trocknen lässt und möglichst kalkarmes Wasser verwendest. Im Winter wird die Giessmenge reduziert, da die Pflanze nun weniger Flüssigkeit durch Verdunstung verliert. Staunässe solltest du unbedingt vermeiden, damit die Wurzeln nicht faulen. Am besten füllst du den Topf unten mit einer Schicht aus Blähton. Ob du zu viel gegossen hast, erkennst du daran, dass die Wachsblume ihre Blätter verliert.
Sobald die Pflanze Blüten treibt, empfiehlt es sich, sie alle drei bis vier Wochen zu düngen. Dafür kannst du Grünpflanzen-, Kakteen- oder Orchideendünger verwenden – entweder in flüssiger Form oder als Düngesticks. Achte jedoch auf eine schwache Dosierung und eine geringe Menge Stickstoff. Ansonsten wird das Blütenwachstum behindert. Im Herbst und Winter, wenn die Wachsblume sich in der Ruhephase befindet, entfällt das Düngen. Zur Frühlingszeit solltest du die Pflanze dann in einen neuen Topf mit nährstoffreichem Substrat umsiedeln.
Generell sind alle Arten von Wachsblumen wenig anfällig gegen Schädlinge. Lediglich bei falscher Haltung kann es zum Befall kommen – etwa wenn die Umgebungstemperaturen im Winter zu warm sind. Zu den häufigsten Übeltätern gehören Blatt-, Schmier- und Wollläuse. Am besten bekämpfst du diese, indem du die Blätter regelmässig mit einer Sprühflasche abduschst. Auch mit einem Schwamm oder einer Zahnbürste kannst du die Pflanze schonend von Ungeziefer befreien.
Wenn die ersten Blüten verwelkt sind, solltest du sie behutsam abzupfen. Du kannst auch die komplette Blütendolde abschneiden. Achte jedoch darauf, den Stängel am Stock zu belassen. Nur so kann die Pflanze im nächsten Frühling wieder Blüten ausbilden. Ist die Wachsblume zu gross geworden, kannst du auch die Triebe stutzen. Idealweise setzt du die Schere direkt über einer Blattachse an. An dieser Stelle kann die Zimmerpflanze dann neu austreiben.
Die Vermehrung von Wachsblumen gelingt am besten durch Stecklinge:
Als bester Zeitpunkt zur Vermehrung gelten die Frühlingsmonate April und Mai.
Deko Blumen verschönern dein Zuhause durch farbenfrohe Akzente oder sattgrüne Blickfänger. Während Schnittblumen natürliche Frische ausstrahlen und nicht selten durch ihren wunderbaren Duft betören, erweisen sich Kunstpflanzen als besonders pflegeleicht. Hübsche Dekopflanzen schmücken deine Wohnräume in Form von Sträussen, Blumenwänden, stilvollen Arrangements und vielen weiteren Varianten. Mehr zum Thema Deko Blumen erfährst du hier.
Du möchtest dein eigenes Gemüse auf dem Balkon ziehen? Dann hast du dir sicher kleine Anzuchttöpfchen für deine Samen gekauft. Wusstest du aber, dass du im Gegensatz zu Blumen für die meisten Gemüsearten eine spezielle Aussaaterde benutzen solltest? Die lockere und humusreiche, jedoch nicht zu nährstoffreiche Erde, ist am besten für dein Gemüse geeignet. Gewöhnliche Erde für Blumen setzt du bei Gemüse lieber nicht ein, denn in ihr können sich die zarten Pflänzchen nicht optimal entwickeln.
Eine Beerdigung ist für die nächsten Angehörigen, für Verwandte, Freunde und Bekannte ein schwieriger Augenblick. Einerseits möchten sie einen würdigen Rahmen schaffen, andererseits müssen sie die eigene Trauer bewältigen, die dieser Anlass wohl immer mit sich bringt. Hat sich der Verstorbene eine Urnenbeisetzung gewünscht oder haben sich die Angehörigen für diese Form der Bestattung entschieden, steht die Urne im Mittelpunkt. Das kleine Gefäss darf ein Symbol für die Persönlichkeit oder das Leben des Verstorbenen sein, und mit dem richtigen Schmuck wirkt sie noch ein wenig individueller. Die folgenden Fragen helfen dabei, den passenden Urnenschmuck zu finden.
Es gibt sie in nahezu allen Farben und Grössen und zu jedem Anlass ist sie ein passendes Geschenk: die Rose. Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen überhaupt und das Besondere an ihnen ist, dass viele Rosen aufgrund ihrer Farbe eine eigene Bedeutung haben. So wird auch die weisse Rose schnell mit bestimmten Eigenschaften, Emotionen oder Situationen verknüpft. In jedem Fall gehört sie zu den edelsten aller Schnittblumen und fällt sofort in den Blick. Welche Bedeutung die weisse Rose genau hat, liest du in diesem Artikel.
Seit den 1940er Jahren feiern Liebespaare in der Schweiz ein ganz besonderes Fest. Der Valentinstag findet gegen Mitte Februar statt und steht ganz im Zeichen der Liebe. Es gehört zum Brauchtum, dass sich verliebte Menschen gegenseitig etwas Schönes schenken und den Tag in Harmonie miteinander verbringen. Bedeutung besitzt der Valentinstag somit nur für jene, die in einer Partnerschaft leben.
Weidenkätzchen gehören für viele Menschen einfach zur Osterdekoration dazu. Besonders Kinder erfreuen sich an den Blüten mit ihrem samtigen Fell. Doch während das Sammeln von Weidenkätzchen früher ein fester Brauch war, findet man sie heute immer seltener in der freien Natur. Zum Glück lassen sich Weidenkätzchen im eigenen Garten züchten – und das mit wenig Aufwand und Pflege. Wir verraten dir die besten Tipps, wie du deine Weidenkätzchen Jahr für Jahr zum Blühen bringst: von der Wahl des Standorts über den richtigen Boden bis zum Kürzen und der Vermehrung im Frühling.