Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Blumen werden seit Jahrhunderten als Grabschmuck genutzt. Sie sind symbolträchtig. Sie dienen als Schmuckelement und sollen die Trauer der Hinterbliebenen mildern. Dabei bekommt bestimmten Typen eine hervorstechende Bedeutung zu. Ideal ist es, wenn du die Lieblingsblume des Verstorbenen kennst. Liebte der Verschiedene Sonnenblumen, also eine Sorte, die eher untypisch für eine Trauerfeier ist? Dann kannst du gerade mit diesen Blumen deine Nähre und Zuwendung ausdrücken. Andernfalls greifst du zu den Klassikern der Trauerfloristik:
Mit Blumen Trauer auszudrücken, ist kein Privileg bestimmter Angehöriger. Grundsätzlich kann jeder Lilien, Vergissmeinnicht und Co. auf das Grab legen oder zur Bestattungszeremonie mitbringen. Grundsätzlich haben sich aber unausgesprochene Regeln etabliert, um die Trauer einzelner Betroffener nicht zu stören. So drückt ein grosser und üppiger Blumenschmuck eine tiefe Verbundenheit mit dem Verstorbenen aus. Anders gesagt: Wer als entfernter Angehöriger grosse Trauerkränze beisteuert, dürfte Verwunderung bei engen Verwandten auslösen. Zudem solltest du dich an den Ablauf halten, der vorgegeben und erwünscht ist. Bei der Erdbestattung einfach eine Blume ins Grab zu werfen oder bei der Feuerbestattung als einziger eine Pflanze auf den Sarg zu legen, kann als unangemessen ausgelegt werden. Am besten holst du vorab Informationen über die Zeremonie ein.
Mögen die klassischen Formen Erd- und Feuerbestattung auch unterschiedlich ablaufen, so haben sie doch kaum Einfluss auf den Blumenschmuck: Bei allen Anlässen findet zunächst eine Abschiedszeremonie statt. Angehörige haben dann die Möglichkeit, über Blumen ihre Trauer zu bekunden. Dafür eignen sich dieselben Blumen, Sträusse, Kränze und Gestecke. Auch danach besteht ein Ort, an dem der Verstorbene seine letzte Ruhestätte gefunden hat. An einem Erdgrab lassen sich Nelken, Lilien und Co. genauso positionieren wie an einem Urnengrab, einem See- oder Waldfriedhof.
Die Trauerfloristik dominieren traditionell bestimmte Farben. Meist ist die Farbe Weiss, die im Kontrast zur schwarzen Trauerkleidung steht, vorherrschend. Sie symbolisiert im christlichen Weltbild die Auferstehung und wird mit Reinheit und Unschuld verbunden. Rote Rosen gelten als Inbegriff der Liebe schlechthin. Mit roten Blumenarten drücken sehr nahestehende Angehörige deshalb ihre tiefe emotionale Verbundenheit aus. Ferner stehen die Farben Grün für Hoffnung und Gelb für Zuversicht. Gerade die christliche Tradition hat das Farbenverständnis tief geprägt. Mit den Farben wird auch immer eine Hoffnung auf einen Neuanfang ausgedrückt.
Mit Trauerblumen hältst du ganzjährig die Erinnerung an einen Verstorbenen wach. Einige Angehörige versammeln sich am Todestag am Grab. Andere verabreden einen Termin, um ihre Verbundenheit zu leben. Dabei wird gerne Blumenschmuck am Grab abgelegt. Die christlichen Kirchen halten offizielle Totengedenktage ab. Katholiken ehren die Verstorbenen an Allerheiligen und Allerseelen, am 1. und 2. November. Für evangelische Gläubige findet eine allgemeine Trauerfeier am Totensonntag, am letzten Sonntag vor dem Advent, statt. Traditionell besuchen auch viele nicht kirchlich gebundene Angehörige an diesen Tagen die Ruhestätten ihrer Verwandten und Freunde.
Wenn du mit Blumen Trauer ausdrücken möchtest, stehen dir verschiedene Optionen offen. Du kannst zu einzelnen Blumen wie Rosen greifen. Du hast die Möglichkeit, mehrere Blumenarten zu einem Strauss zu binden. Oder du wählst einen Trauerkranz. Bei dem letzten Dekorationselement handelt es sich um ein aufwändiges Schmuckelement für einen Verschiedenen. Die Herstellung kann je nach Grösse und Pflanzenvielfalt viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher wählen vor allem enge Angehörige und Freunde einen Trauerkranz. Er steht symbolisch für einen ewigen Kreislauf und im christlichen Kontext für die Unvergänglichkeit der Seele. Solche Kränze werden gern mit Schleifen ausgestattet, auf denen sich Widmungen befinden. Ein ähnliches, aber weniger aufwändiges Dekorationselement stellen Gestecke dar. Sie lassen sich sogar in Herzform erstellen.
Nicht immer besteht die Möglichkeit, persönlich den Angehörigen das Mitgefühl auszudrücken. Private oder berufliche Gründe rechtfertigen durchaus ein Fernbleiben von einer Trauerfeier. Es bestehen aber Alternativen, damit der Respekt vor dem Verstorbenen nicht leidet. Im Trauerfall kannst du einen Dritten beauftragen, einen Strauss mit einer Karte zu übergeben. Sowohl Nahestehende des Verstorbenen als auch Floristikunternehmen eignen sich dafür. Ungeeignet erscheinen hingegen digitale Kondolenzwünsche. Sie fallen meist unpersönlich aus und lassen eine private Atmosphäre vermissen.
Klassische Balkonblumen sind farbenfrohe Blühwunder, die üppig über das Geländer deines Balkons fallen und schon von aussen freundlich und einladend wirken. Neben den typischen Geranien und Begonien gibt es jedoch zahlreiche andere Sorten, die deinen Balkon schmücken: Etwa mediterrane Zitrusgewächse, die etwas Ferienstimmung aufkommen lassen oder gar Gemüsepflanzen, von denen du selbst den Ertrag erntest. Mit den richtigen Tipps gestaltest du deinen Balkon genauso, wie du ihn dir vorstellst – egal, ob er auf der Sonnenseite oder im Schatten liegt.
Seit den 1940er Jahren feiern Liebespaare in der Schweiz ein ganz besonderes Fest. Der Valentinstag findet gegen Mitte Februar statt und steht ganz im Zeichen der Liebe. Es gehört zum Brauchtum, dass sich verliebte Menschen gegenseitig etwas Schönes schenken und den Tag in Harmonie miteinander verbringen. Bedeutung besitzt der Valentinstag somit nur für jene, die in einer Partnerschaft leben.
Die Schönheit von Rosen ist legendär. Die Blumen werden in Liedern und Gedichten besungen. Seit Generationen trägt eine Rose die Bedeutung von Liebe und Zuneigung. Diverse Arten von Rosen entzücken im Garten und werden gern als Geschenk überreicht. Der Zauber der duftenden und geruchlosen Schönheiten fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Ohne Worte verständigen sich Liebende, werden Künstler geehrt und grosse Feste mit üppiger Blütenpracht gefeiert. Rosen bilden den Hintergrund für romantische Fotoshootings, für Hochzeitspaare, frisch Verliebte und Babys. Sie sind Ausdruck von Leidenschaft und Unschuld. Was den Zauber der Rose ausmacht und woher ihre Bedeutung stammt, erfährst du hier.
Päonien, hierzulande besser bekannt als Pfingstrosen, sind zwar recht weit verbreitet in unseren Gärten, sorgen aber mit ihrer Blütenvielfalt und mit ihren leuchtenden Farben trotzdem immer wieder für Aufsehen. Mehrere Pfingstrosengewächse nebeneinander können während der Blütezeit geradezu für ein Farbenmeer auf dem Grundstück sorgen, aber auch einzeln sind sie Eckpfeiler einer ansprechenden Gartengestaltung. Im Frühjahr ziehen Pfingstrosen mit ihrer Blütenpracht die Blicke auf sich und im Herbst setzen sie mit ihrer rötlichen Färbung erneut sehenswerte Akzente. Du wirst also reich belohnt, wenn du dich für Päonien entscheidest, doch du solltest dich vor der Pflanzung gut über ihre Pflege informieren.
Blumen mit Stil sind hervorragende Geschenke für festliche Anlässe sowie als Aufmerksamkeit für Menschen, die dir am Herzen liegen. Doch auch für die Dekoration von Haus, Balkon und Garten eignen sich stilvolle Gewächse dank ihrer zeitlosen Anmut. Bei der Wahl geeigneter Pflanzen bietet dir eine erfahrene Floristin gern Unterstützung. Alles zum Thema „Blumen mit Stil“ gibt es hier.
Die Sonnenblume gehört zu den beliebtesten Pflanzen überhaupt. Sie kommt ursprünglich aus Nord- und Südamerika. Dort waren Sonnenblumenkerne schon immer ein köstlicher Bestandteil der Ernährung, den die Menschen nicht missen wollten. Aufgrund des Namens bringen wir Sonnenblumen meistens mit Sommer und Sonne in Verbindung, denn ihre sehr gelb leuchtenden Blüten erinnern uns an die strahlende Sonne. In diesem Artikel erfährst du, welche Bedeutung die Sonnenblume als Symbol hat und zu welchen Anlässen sie deshalb besonders gut passt.