Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Rosen werden seit Jahrhunderten gezüchtet und verehrt. Das Verschenken einer roten Rose zeigt entflammte Liebe, Leidenschaft und tiefe Verehrung an. In Rosafarben steht die Rose für Schönheit, Jugend und zarte Emotionen. Weisse Rosen werden mit Unschuld, Treue, aber auch Trauer verbunden. In ihrer zwiespältigen Bedeutung den Perlen ähnlich, finden sie Verwendung in Brautstrauss und Kranz. Die Bedeutung von Rosen on der Blumensprache ist vielfältig und kann nach Art der Blumen, ihrer Zusammenstellung mit anderen Arten und ihrer Blüte variieren. Die Situation, in der sie verschenkt werden, ist immer mitzulesen: Eine elegante, langstielige einzelne Rose, die nach einem Konzert überreicht wird, hat einen anderen Sinn als der Strauss roter Rosen, der zusammen mit einem Verlobungsring verschenkt wird.
Unabhängig von Kulturen und Religionen wird die Rose überall auf der Welt als Blume der Liebe verehrt. Schon in der Antike wurde sie mit Aphrodite, der Göttin der Liebe und Schönheit, in Verbindung gebracht. Es war Brauch, zu Festen das Haupt mit Rosen zu krönen und die Tafel damit zu schmücken. Üppiger Rosenbüsche zierten die Gärten römischer Villen. Sappho bezeichnete die Rose als der Königin der Blumen. Adonis, der Gott der Schönheit, war einer der Geliebten der Aphrodite. Sein Nebenbuhler Ares verwundete ihn. Aus dem Blut erwuchsen Rosen. Mythen berichten auch von den Adonisröschen genannten Anemonen. Liebe, Leidenschaft und Tod wurden jedoch bereits hier in einer Verbindung gesehen.
Die christliche Mythologie sah in der Rose ein Zeichen des Widerstandes. Rosenranken mit ihren Dornen wurden zu einem Symbol des verfolgten Christentums. Du findest auch Christusfiguren, die mit Rosenranken und Stacheln bekränzt sind. Im Christentum wurden Rosen auch erstmals zu einem Zeichen der Unschuld. Man verband sie mit der Mutter Gottes. Die jungfräuliche Maria wird als Rose verehrt. Weisse Rosen stehen in Bezug zu einem reinen Herzen und zur Trauer um den Tod. Gleichzeitig wird die Auferstehung mit Rosen verbunden. Du siehst: Die Bedeutungen sind vielschichtig. Im Kontext können Rosen Liebe oder Freundschaft ausdrücken, sie können Zeichen des Willkommens, des Luxus und auch der Trauer sein.
Rosen werden in unterschiedlichen Farben gezüchtet und verschenkt. Das hat ästhetische und symbolische Gründe. Jede Rosenfarbe spricht für sich:
Werden Rosen zu besonderen Anlässen verschenkt, sind oft aussergewöhnliche Geschenke mit ihnen verbunden. Die Rosen unterstreichen als Umrahmung die Bedeutung des Geschenks. Wer mit dem Überreichen des Verlobungsrings seine Gefühle in der Blumensprache ausdrücken will, verschenkt eine rote Rose. Wer zur Geburt eines Kindes gratuliert, kann das rosenfarben verpackte Geschenk mit einem Strauss rosafarbener Blumen schmücken. Um sich bei Nachbarn oder Freunden zu bedanken, kann eine Pralinenschachtel mit einem gelben Rosenbukett Freude bringen.
Pflanzen haben ihre eigene Sprache. Um einem Strauss Bedeutung zu verleihen, kann eine Aussage komponiert werden. Bekannt sind Kombinationen aus Rosen und Myrten, die für Unschuld und Jungfräulichkeit stehen. Die Zusammenstellung von roten und weissen Rosen wird als Zeichen der Gemeinsamkeit dechiffriert. Rosen und Lavendel bringen Liebe, Innigkeit und Individualität zum Ausdruck. Auch Rosen und Phlox sind Zeichen der Liebe. Die Pfingstrose als Blume ohne Dornen gilt ebenfalls als Liebesbeweis.
Manche Rosen sind empfindlich. Einmal entfaltet, verlieren sie rasch ihre Blütenblätter. Werden Pflanzen verschickt, ist Beratung daher sinnvoll. Sorten wie Augusta oder La Perla gelten als robuste Langblüher. Von einem rosenfarbenen Bändchen zusammengehalten, überbringt der versandte Strauss die wohlgemeinten Liebesgrüsse.
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.