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Ein Trauergesteck ist ein kleines und dicht gebundenes Arrangement aus Grünzeug, Blumen und Blüten. Es ist kompakt und wird häufig in einer Pflanzenschale gefertigt. Das Trauergesteck nimmt wenig Platz in Anspruch und ist dadurch leicht zu transportieren. Du kannst es selbst zum Friedhof mitbringen und vor dem Sarg oder der Urne aufstellen oder einen Blumenladen vor Ort darum bitten, das Gesteck optisch ansprechend mit allen anderen Kränzen, Blumen und Gestecken zu arrangieren.
Das Trauergesteck gehört wie der Trauerkranz zur Trauerfloristik. Ein Trauerkranz ist ein kranzförmiges Arrangement aus Blumen und Blüten, das vor dem Sarg oder der Urne aufgestellt oder niedergelegt wird. Es ist grösser und schwerer als ein Gesteck. Ob ein Kranz oder ein Gesteck die bessere Wahl für eine Bestattung ist, hängt davon ab, ob es sich um eine Urnenbeisetzung oder eine Erdbestattung handelt. Auch die räumlichen Gegebenheiten vor Ort und die Transportmöglichkeiten zum Friedhof können eine Rolle bei deiner Entscheidung für einen Kranz oder ein Gesteck spielen. Als Anhaltspunkt gilt, dass das Trauergesteck durch seine leichte und kompakte Form besser zu transportieren ist und weniger Platz in Anspruch nimmt.
Eine Empfehlung für die perfekte Trauerfloristik gibt es nicht. Wenn du dich selbst um den Blumenschmuck für die Beerdigung kümmerst, kannst du also ganz beruhigt sein, denn es gibt nicht die eine und stets richtige Wahl. Wenn du dich einerseits an den Vorlieben des Verstorbenen orientierst und dich andererseits nach den Möglichkeiten vor Ort richtest, machst du nichts verkehrt. Einige Elemente der Trauerfloristik sind auf nahezu jeder Beerdigung zu finden. Dazu zählen
Auch der Trauerstrauss oder der Grabschmuck gehören zur Trauerfloristik. Sie runden sie perfekt ab.
Trauergestecke sind bei vielen Anlässen eine Bereicherung. Sie bieten sich für eine Urnenbeisetzung ebenso an wie für eine klassische Erdbeisetzung mit Sarg. Selbst wenn es nur eine Trauerfeier gibt, weil sich der Verstorbene eine Wald- oder Seebestattung wünscht, ist ein Trauergesteck eine gute Wahl.
Hinter Floralarte versteht man die hohe Kunst, Blumen und Blüten zu wunderschönen Ideen zu kombinieren und zu arrangieren. Vielleicht hast du schon einmal versucht, mit Blumen aus deinem Garten einen Blütenkranz zu flechten oder einen besonders schönen Blumenstrauss zu stecken. Floralarte nimmt diesen Ansatz auf und verfeinert ihn. Das Ergebnis kann zum Beispiel ein Trauerherz oder ein Bouquet für den Sarg sein, das seltene und wertvolle Blüten wie Orchideen in leuchtenden Farben mit zartem Schleierkraut oder anderer Begrünung verbindet.
Die Schleife verziert den Trauerkranz oder das Trauergesteck. Die Farbe der Schleife darf zur Farbe der Blüten passen, sie darf aber auch einen optisch ansprechenden Kontrast bieten. Die Schleife besteht aus einem rechten und einem linken Streifen. In der Regel steht auf der linken Seite eine Grussformel, auf der rechten Seite sind die Namen der Angehörigen aufgeführt. Der Platz auf der Schleife ist begrenzt, deshalb solltest du wir den Aufdruck gut überlegen. Besonders schön wirkt ein individueller Gruss, der deine persönliche Verbundenheit zu dem Verstorbenen zum Ausdruck bringt.
Ein Trauergesteck kann in sehr unterschiedlichen Formen ausgeführt sein. Üblich ist ein kompaktes Arrangement in runder Form, das in eine Trauerschale gesetzt werden kann. Auch ein Blumenstrauss eignet sich als Trauergesteck, es wird dann in eine Grabvase gesteckt und am Grab in den Boden gesetzt. Verstirbt der Partner, kommt ein Trauerherz in Frage, das in unterschiedlichen Grössen gefertigt sein darf. Die moderne Trauerfloristik bietet dir verschiedenste Möglichkeiten, auch ein individueller Grabschmuck lässt sich dadurch problemlos gestalten. Orientiere dich gerne an deinem persönlichen Geschmack und an deiner Verbindung zu dem Verstorbenen. Ein Experte in einem Blumenladen für Floralarte wird dich dazu kompetent und mit dem nötigen Einfühlungsvermögen beraten, damit dein Trauergesteck etwas sehr Besonderes wird.
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.