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Sie ist und bleibt die leuchtende Mitte einer Hochzeit: die Braut. Und was könnte ihre strahlende Erscheinung besser unterstreichen als ein zauberhafter Blumenstrauss. Traditionell bestellt der Bräutigam den Strauss für seine Herzensdame und überreicht ihn am Morgen der Trauung. Heute sind die Blumen vor allem als dekoratives Element für Hochzeiten gefragt und unverzichtbar. Doch nach wie vor stehen Blumen und Brautstrauss für Liebe, Glück und Heiterkeit. Dasselbe gilt natürlich auch für Pflanzen, die Brautpaare von ihren Gästen als Geschenk überreicht bekommen.
Bereits im alten Rom und in der griechischen Antike schmückte man die Braut mit einem Kranz aus Myrten. Der Bräutigam bekam ebenso einen Myrtenzweig angesteckt. Dies stand als Zeichen für Wohlstand und Fruchtbarkeit. Einen Blumenstrauss trägt die Braut erst seit den Zeiten der Renaissance, also etwa um 1500. Damals war der Hochzeitsstrauss allerdings noch ein Ausdruck des Wohlstands – edle Blumen konnten sich früher nur wenige leisten. Die Grösse des Brautbouquets und die Blumenarten waren seitdem immer stark dem jeweiligen Zeitgeist unterworfen. Heute sollen sie vor allem den Geschmack des Brautpaars unterstreichen.
Die Rose mit ihrer klassischen Eleganz ist noch immer die unangefochtene Königin der Hochzeitsfloristik. Kaum ein Brautbouquet kam in den 1950er und 1960er Jahren ohne die duftige Nelke aus. Zwischenzeitlich etwas aus der Mode gekommen, ist sie wieder gross im Kommen. Neben „Evergreens“ wie Gerbera und Ranunkeln sind mittlerweile auch Pflanzen beliebt, die man zunächst nicht im Hochzeits-Strauss vermuten würde. Dazu zählen etwa Edeldisteln, Sukkulenten oder Eukalyptuszweige. Mit der „Rückbesinnung“ auf Regionalität und Nachhaltigkeit, werden heute aber für Hochzeiten heimische Garten- und Wiesenblumen sehr nachgefragt.
Bei der Blumendekoration für Hochzeitsfeiern sollte immer eine bestimmte Farbe die Hauptrolle spielen. Eine Ausnahme bilden dabei vielleicht noch Arrangements aus zarten Wiesenblumen. Hier ist eine bunte Vielfalt ausdrücklich erwünscht. Entscheidend für einen harmonischen (und bleibenden) Gesamteindruck ist die einheitliche Gestaltung des Blumenschmucks. Tonangebend dafür sind in jedem Fall Blumen und Farben des Brautbouquets. Idealerweise finden sich diese Farben schon bei Einladungs-, Tisch- und Menu-Karten. Weiter geht es dann mit der Kirchendekoration und dem Autoschmuck. Perfekt wirken die Hochzeitsblumen als kleine „Highlights“ auf der Hochzeitstorte.
Ein bisschen opulent darf es schon sein – aber allzu üppiger Blumenschmuck wirkt überladen und erdrückend. Viel schöner ist es, vereinzelte Akzente zu setzen. Grundsätzlich wird die Auswahl der Blumen und Pflanzen an den Stil der Hochzeiten angepasst. Für eine rundum gelungene Feier ist auch das Wohl der Gäste ein wichtiger Punkt. So solltest du bei der Raumdekoration am besten auf stark riechende Pflanzen verzichten. Blumenarrangements auf den Tischen sind im Idealfall so gestaltet, dass sie die Sicht auf gegenüber sitzende Gäste nicht versperren.
Egal, ob Papageien-Pflanze oder japanische Kirschblüte – dein Florist kann dir heute fast alle ausgefallenen Wünsche erfüllen. Aber jede Jahreszeit hat so ihre eigene, reizvolle Pflanzenvielfalt zu bieten. Wenn du dich bei deiner Auswahl an Blumen lieber an der Saison orientieren möchtest: Hier ein kleiner Überblick über die Blütezeit der beliebtesten Hochzeitsblumen. Im Frühling blühen:
Im Sommer bieten sich an:
Der Herbst bietet:
Im Winter schliesslich gibt es:
Wer sich den Luxus eines Hochzeitsplaners leisten möchte: Er ist dafür selbstverständlich der erste Ansprechpartner und wird dich kompetent beraten. Du suchst nach einer individuellen Idee und willst nicht etwas schon Gesehenes nachmachen? Jede Menge Inspirationen bieten sich auf Spaziergängen durch Parks und Botanische Gärten. Doch auch dein Blumenladen um die Ecke wird dir mit wertvollen Tipps und Ideen zur Seite stehen. Floristen haben immer ein Auge dafür, was sich gut umsetzen lässt – und was eher nicht. Oft sind sie zudem auf Hochzeitsmessen vertreten und bieten dir damit eine hilfreiche, erste Anlaufstelle.
Blumen zum Muttertag sind ein Must-have. Das wichtige Datum solltest du nicht vergessen und rechtzeitig vor dem Termin mit den Vorbereitungen beginnen. Gefeiert wird am zweiten Sonntag im Mai. Bestelle deinen Blumenstrauss einige Zeit vorher. Dann kannst du dich in aller Ruhe im Blumengeschäft beraten lassen und hast die Auswahl zwischen verschiedenen Blumensorten der Saison und Exoten wie der Orchidee. Suchst du nach einer langlebigen Alternative zu Schnittblumen, bieten sich Zimmerpflanzen an. En passant kann der Florist dir auch jede Menge Pflegetipps geben. Ideen rund um Blumen zum Muttertag findest du hier zusammengestellt – so wird deine Überraschung ein Erfolg!
Die Vanille Orchidee ist eine faszinierende Pflanze: Sie wächst nur in tropischen Ländern, und die Vanilleschoten mit ihrem typischen, verführerischen Aroma entstehen nur durch einen aufwändigen Anbau und eine lange, komplizierte Verarbeitung nach der Ernte. Daher ist die echte, natürliche Vanille bis heute eines der teuersten Gewürze. Aber: Die Vanillepflanzen kannst du auch zu Hause ziehen. Sie stellen dabei jedoch hohe Ansprüche, die sie zu speziellen Liebhabergewächsen machen. Mit viel Geschick und Geduld ist es dir sogar möglich, Vanilleschoten aus eigenem Anbau zu gewinnen.
Kaum eine andere Pflanze steht so sehr für die Lebensfreude des Sommers wie der Rote Mohn. Schon von Ferne strahlen uns an Feld- und Wegesrändern seine hellroten Blütenkelche entgegen. Auf zahlreichen berühmten Gemälden wurde er verewigt, in Liedern und Gedichten besungen. Er steht für Liebe und Leidenschaft – genauso aber auch für Trauer und Gedenken. Die besondere Anziehungskraft der Mohnblume berührt uns jedes Jahr aufs Neue. Doch der Einsatz von Herbiziden in der intensiven Landwirtschaft setzt ihr stark zu und reduziert stetig ihre Bestände. Als „Galionsfigur“ für das Wildblumensterben wurde der Mohn deshalb 2017 zur Blume des Jahres erkoren.
Dein Blick schweift über die Wiese und dein Auge fällt auf eine Blume, die für die Schweizer Natur typisch ist. Margeriten gehören zu den beliebtesten Sommerblumen unserer Heimat. Neben der wilden Wiesenmargerite gibt es zahlreiche Arten, die sich gut als Garten- und Balkonpflanzen eignen. Sie alle strahlen uns während der Blütezeit in herrlichem Weiss entgegen. Mit einigen Tipps gedeihen die Blumen besonders gut.
Blumen bringen Duft und Farbe ins Haus. Deshalb sind Blumensträusse eine beliebte Überraschung für Geburtstagskinder an ihrem besonderen Tag. Auch bei Brautpaaren, Jubilaren, Ehefrauen und Gastgebern kommen sie immer gut an. Das ganze Jahr über finden sich reichlich dankbare Anlässe, um Pflanzen und Blumen als Geschenke weiterzugeben. Ein herrlicher Strauss zaubert den glücklichen Empfängern jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Warum nicht gleich ein Blumenabo schenken? Auf diese Weise machst du deinen Lieben immer wieder eine Freude.
Blumenarrangements gehören zu grossen Festen wie einer Hochzeit oder einem Jubiläum einfach dazu. Sie sind auch zu Weihnachten und Ostern eine hübsche Geschenkidee, die gut ankommt. Persönliche Vorlieben und Saisonales finden in Blumenkranz oder Gesteck zusammen. Die Kunst des Blumensteckens hat eine lange Tradition. In Vase, Korb oder Schale und auch als opulenter Blumenstrauss sind florale Arrangements eine beliebte Dekoration. Beispiele zur Gestaltung, inspirierende Geschenkideen, Hinweise zur Pflege, Hilfe beim DIY oder beim Erstellen einer Lösung, die deine Blumen frisch hält, findest du hier. So kannst du selbst einen Strauss binden oder dich an der Gestaltung eines Blumenkorbes versuchen.