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Im Prinzip nahezu alle Blühpflanzen, insbesondere die herbstlichen Lippenblüher wie der Purpur-Ziest (Stachys grandiflora). Dieser ist schon durch seine mächtigen Blütenkerzen auffällig, genau wie der zottige Garten-Ziest, der ganz in Rosa auftritt. Diese etwa 50 Zentimeter hoch wachsenden Langblüher locken auch im Herbst Hummeln und Bienen an, während sie zeitgleich auf Schnecken abschreckend wirken. Ausreichend Nektar für die fleissigen Bienen liefern auch:
Mitnichten, eher das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Sorten werden im Frühjahr in den Boden eingesetzt. Bei fast allen Pflanzen mit Blütezeit im Herbst gehört zu den besten Tipps der Rat, die Pflege nicht zu übertreiben und wenn überhaupt, sehr sparsam zu düngen. Grund dafür ist, dass diese Pflanzengruppe generell recht anspruchslos und genügsam ist. Trotzdem erreichen fast alle Varianten von Herbstblumen binnen relativ kurzer Zeit ihre maximale Wuchshöhe. Dies liegt schlicht daran, dass die meisten Herbstpflanzen nicht gerade riesig werden. In der Tat sind herbstliche Gewächse über 50 Zentimetern selten, über einem Meter rar. Aus diesem Grunde werden zur ansprechenden Gartengestaltung, aber auch für Blumenkästen auf dem Balkon oder für Pflanzenkübel gerne Gräser hinzugefügt, um eine optisch bessere Höhe zu erreichen. Besonders attraktiv ist das Flaschenputzergras (Pennisetum), welches sich luftig präsentiert und gerne zur Sonnenseite überhängt. Willst du mehr Höhe erreichen, dann ist das aufrecht wachsende Pfeifengras eine ideale Dekoration für den Garten, aber auch für Pflanzenkübel.
Eine der häufigsten Herbstpflanzen mit Blütezeit im September und Oktober ist der Gemeine Efeu (Hedera helix). Diese Kletterpflanze gehört im Herbst zu den wichtigsten Nahrungsquellen für Insekten. Der Efeu ist zugleich extrem winterhart und verlangt sehr wenig Pflege. Bereits im August beginnt der Zierwein (Vitis vinifera) mit der Entfaltung seiner Blütenpracht, was bis Anfang Oktober anhalten kann. Ein Langzeitblüher ist die Alpenrose (Clematis), die von April bis September das Auge erfreut. Bis auf die Sorte Clematis armandii Appleblossom sind diese Immergrünen allerdings auf ein Winterquartier angewiesen. Die Klassiker unter den winterharten Herbstblumen sind die Chrysanthemen und die Dahlien. Bei mögen gerne etwas Dünger im Herbst, um im Folgejahr um so kräftiger zu gedeihen. Überdies sind beide Sorten als Sonnenblumen bekannt, denn sie bevorzugen sonnige Standorte.
Bei den Kletterpflanzen kommt es darauf an, ob du ein schnelles Wachstum bevorzugst und ob diese Herbstblumen für Kinder ungefährlich sein müssen. Einige Rankengewächse mit Blütezeit im Herbst sind ungemein giftig, andere benötigen mindestens zwei Jahre, meist länger, um ein Terrassendach zu schliessen oder als Schutzwand gegen Wind zu dienen.
Die nahe dem Ort Dahlia in Afrika erstmals entdecke Herbstblume gehört zu den beliebtesten Gartenblumen überhaupt. Diese Art der Aster kommt in der Natur nur in Rottönen vor, von einem kräftigen Orange über Pink bis zu einem dunklen Rot. Allerdings werden inzwischen zahlreiche Varianten angeboten, die sich durch die Blütenform und die Farbe unterscheiden. Leicht zu finden sind Dahlien in sonnengelben Farbnuancen, genau wie in verschiedensten Abstufungen von Pink sowie Rot. Etwas seltener sind die Herbstblumen mit mehrfarbigen Blüten, wobei zumeist Pink und Gelb bis Weiss einer an sich roten Blüte einen besonderen Reiz verleihen. Rar sind Exemplare, die mit blauen oder vorwiegend weissen Blüten daherkommen.
Hier sind in erster Linie die Beeren tragenden Pflanzen zu nennen. Überaus beliebt und gut als Trockengesteck oder in einem Moos dekorierter sind:
Darüber hinaus ist die Stacheldrahtpflanze (Leucophyta) mit ihren silberfarbenen Blättern eine ansprechende Dekorationspflanze. Wenn dir für einen Adventskranz kein Tannengrün zur Verfügung steht, kannst du auch Äste der Koniferen nutzen oder Heide mit Blumendraht zu einem Kranz binden.
Die Liste der herbstlichen Heilpflanzen ist lang. Einige dieser Herbstblumen und -kräuter sind für ihre heilende Wirkung seit Jahrhunderten bekannt. Aber nicht alle sollten in der heimischen Küche aufbereitet werden, so wie die Sorten der Art Sonnenhut. Daraus kann Echinacea gewonnen werden, was das Immunsystem aktiviert. Ausserdem werden Stoffe der Pflanze bei Herzerkrankungen erfolgreich eingesetzt. Allerdings kann ein falsche Zubereitung oder Dosierung auch ernste Folgen nach sich ziehen! Zu den bekanntesten Heilpflanzen im Herbst gehören:
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.