Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Im Prinzip nahezu alle Blühpflanzen, insbesondere die herbstlichen Lippenblüher wie der Purpur-Ziest (Stachys grandiflora). Dieser ist schon durch seine mächtigen Blütenkerzen auffällig, genau wie der zottige Garten-Ziest, der ganz in Rosa auftritt. Diese etwa 50 Zentimeter hoch wachsenden Langblüher locken auch im Herbst Hummeln und Bienen an, während sie zeitgleich auf Schnecken abschreckend wirken. Ausreichend Nektar für die fleissigen Bienen liefern auch:
Mitnichten, eher das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Sorten werden im Frühjahr in den Boden eingesetzt. Bei fast allen Pflanzen mit Blütezeit im Herbst gehört zu den besten Tipps der Rat, die Pflege nicht zu übertreiben und wenn überhaupt, sehr sparsam zu düngen. Grund dafür ist, dass diese Pflanzengruppe generell recht anspruchslos und genügsam ist. Trotzdem erreichen fast alle Varianten von Herbstblumen binnen relativ kurzer Zeit ihre maximale Wuchshöhe. Dies liegt schlicht daran, dass die meisten Herbstpflanzen nicht gerade riesig werden. In der Tat sind herbstliche Gewächse über 50 Zentimetern selten, über einem Meter rar. Aus diesem Grunde werden zur ansprechenden Gartengestaltung, aber auch für Blumenkästen auf dem Balkon oder für Pflanzenkübel gerne Gräser hinzugefügt, um eine optisch bessere Höhe zu erreichen. Besonders attraktiv ist das Flaschenputzergras (Pennisetum), welches sich luftig präsentiert und gerne zur Sonnenseite überhängt. Willst du mehr Höhe erreichen, dann ist das aufrecht wachsende Pfeifengras eine ideale Dekoration für den Garten, aber auch für Pflanzenkübel.
Eine der häufigsten Herbstpflanzen mit Blütezeit im September und Oktober ist der Gemeine Efeu (Hedera helix). Diese Kletterpflanze gehört im Herbst zu den wichtigsten Nahrungsquellen für Insekten. Der Efeu ist zugleich extrem winterhart und verlangt sehr wenig Pflege. Bereits im August beginnt der Zierwein (Vitis vinifera) mit der Entfaltung seiner Blütenpracht, was bis Anfang Oktober anhalten kann. Ein Langzeitblüher ist die Alpenrose (Clematis), die von April bis September das Auge erfreut. Bis auf die Sorte Clematis armandii Appleblossom sind diese Immergrünen allerdings auf ein Winterquartier angewiesen. Die Klassiker unter den winterharten Herbstblumen sind die Chrysanthemen und die Dahlien. Bei mögen gerne etwas Dünger im Herbst, um im Folgejahr um so kräftiger zu gedeihen. Überdies sind beide Sorten als Sonnenblumen bekannt, denn sie bevorzugen sonnige Standorte.
Bei den Kletterpflanzen kommt es darauf an, ob du ein schnelles Wachstum bevorzugst und ob diese Herbstblumen für Kinder ungefährlich sein müssen. Einige Rankengewächse mit Blütezeit im Herbst sind ungemein giftig, andere benötigen mindestens zwei Jahre, meist länger, um ein Terrassendach zu schliessen oder als Schutzwand gegen Wind zu dienen.
Die nahe dem Ort Dahlia in Afrika erstmals entdecke Herbstblume gehört zu den beliebtesten Gartenblumen überhaupt. Diese Art der Aster kommt in der Natur nur in Rottönen vor, von einem kräftigen Orange über Pink bis zu einem dunklen Rot. Allerdings werden inzwischen zahlreiche Varianten angeboten, die sich durch die Blütenform und die Farbe unterscheiden. Leicht zu finden sind Dahlien in sonnengelben Farbnuancen, genau wie in verschiedensten Abstufungen von Pink sowie Rot. Etwas seltener sind die Herbstblumen mit mehrfarbigen Blüten, wobei zumeist Pink und Gelb bis Weiss einer an sich roten Blüte einen besonderen Reiz verleihen. Rar sind Exemplare, die mit blauen oder vorwiegend weissen Blüten daherkommen.
Hier sind in erster Linie die Beeren tragenden Pflanzen zu nennen. Überaus beliebt und gut als Trockengesteck oder in einem Moos dekorierter sind:
Darüber hinaus ist die Stacheldrahtpflanze (Leucophyta) mit ihren silberfarbenen Blättern eine ansprechende Dekorationspflanze. Wenn dir für einen Adventskranz kein Tannengrün zur Verfügung steht, kannst du auch Äste der Koniferen nutzen oder Heide mit Blumendraht zu einem Kranz binden.
Die Liste der herbstlichen Heilpflanzen ist lang. Einige dieser Herbstblumen und -kräuter sind für ihre heilende Wirkung seit Jahrhunderten bekannt. Aber nicht alle sollten in der heimischen Küche aufbereitet werden, so wie die Sorten der Art Sonnenhut. Daraus kann Echinacea gewonnen werden, was das Immunsystem aktiviert. Ausserdem werden Stoffe der Pflanze bei Herzerkrankungen erfolgreich eingesetzt. Allerdings kann ein falsche Zubereitung oder Dosierung auch ernste Folgen nach sich ziehen! Zu den bekanntesten Heilpflanzen im Herbst gehören:
Waldblumen und Wildkräuter üben eine ganz besondere Faszination aus. Sie brauchen nicht die Üppigkeit vieler Gartenpflanzen, sondern entfalten ihre ganze eigene Schönheit in der Natur. Ausserdem sind sie echte Insektenmagneten und tragen zur natürlichen Artenvielfalt bei. Kein Wunder, dass viele Menschen Wildblumen auch in ihrem Garten setzen möchten. Bei vielen Arten ist das kein Problem!
Blumen bieten zu jeder Gelegenheit die passende Geschenkidee. Schön ist daran nicht nur die Blumenpracht an sich, sondern auch die Bedeutung, die viele Blumen mit sich bringen. Vor allem Rosenfarben haben hier oft eine tiefere Bedeutung. So verbindet sich auch mit der gelben Rose eine bestimmte Symbolik, bestimmte Emotionen. Jedoch ist die Bedeutung der gelben Rose nicht ganz so eindeutig und leicht zu erklären wie bei anderen Farben, da sich die Bedeutungen hier zum Teil sogar widersprechen. Was es mit der Interpretation der gelben Rose auf sich hat, erfährst du hier.
Die Schwertliliengewächse sind eine grosse und weitverbreitete Pflanzenfamilie. In der Floristik werden sie auch Iridaceae genannt und die bekannteste Bezeichnung für die Schwertlilie ist Iris. Diese Art von Gewächsen zeichnet sich insbesondere durch oft schwertförmige Laubblätter aus – daher der Name. Es handelt sich um meist mehrjährige und krautige Pflanzen, die eine lange Blütezeit aufweisen. Oft werden sie in Gärten gepflanzt, doch manche Menschen halten sie auch im Topf. In diesem Artikel erfährst du, was du bei der Schwertlilie alles beachten musst. Neben den besten Gartentipps werden hier auch alle Fragen rund um Haltung, Pflege und Wachstum beantwortet.
Bist auch du gerne durch Wald und über Wiesen unterwegs und entdeckst dabei wunderschöne Blumen und Pflanzen? Und fragst du dich auch manchmal, welche Pflanzen das sind und weisst einfach nicht, wie du sie voneinander unterscheiden kannst? Wenn es dir so geht, dann ist es ein guter Tipp, dir ein Pflanzenbestimmungsbuch zuzulegen – am besten noch ein kleines und handliches, sodass es prima in die Jackentasche passt. Anhand von bestimmten Merkmalen und Eigenschaften lassen sich die verschiedenen Wiesenblumen gut voneinander unterscheiden.
Es bedarf einiger Überlegungen, die richtigen Gartenblumen auszuwählen. Schliesslich soll bei der Gartengestaltung eine möglichst grosse und zueinander passende Vielfalt erreicht werden. Besonders wichtig ist dabei, dass von den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr bis spät in den Herbst die schönsten Gartenblumen ihre Blütenpracht zeigen. Deshalb werden Stauden, Schnittblumen, Blühsträucher oder blühende Kletterpflanzen nach ihrer Blütezeit zusammengestellt. Überdies soll der eigene Garten auch im Winter nicht trostlos wirken, weshalb zur Auswahl immer ein paar Immergrüne gehören sollten. Obendrein ist zu bedenken, ob die Zeit für einen Ziergarten vorhanden ist oder ob die Pflege möglichst einfach sein soll.
Blumen bringen Duft und Farbe ins Haus. Deshalb sind Blumensträusse eine beliebte Überraschung für Geburtstagskinder an ihrem besonderen Tag. Auch bei Brautpaaren, Jubilaren, Ehefrauen und Gastgebern kommen sie immer gut an. Das ganze Jahr über finden sich reichlich dankbare Anlässe, um Pflanzen und Blumen als Geschenke weiterzugeben. Ein herrlicher Strauss zaubert den glücklichen Empfängern jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Warum nicht gleich ein Blumenabo schenken? Auf diese Weise machst du deinen Lieben immer wieder eine Freude.