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Kalanchoen gehören zur Familie der Dickblattgewächse. Sie sind eine Gattung der sukkulenten Pflanzen. Bekannt und beliebt als Zimmerpflanzen ist die Kalanchoe blossfeldiana, die unter dem Namen Flammendes Käthchen bekannt ist, sowie die Goethepflanze. Doch auch weitere Kalanchoearten können durchaus gut als Zimmerpflanze gedeihen. Die verschiedenen Arten werden unterschiedlich hoch, beispielsweise erreicht das Flammende Käthchen eine Höhe von maximal 30 Zentimeter. Es gibt sie in verschiedensten Sorten und Farben. Sie werden oft in Schalen zusammen mit anderen Pflanzen verwendet. Die Elenfantenohr-Kalanchoe dagegen wird etwa 45 bis 60 Zentimeter hoch, kann in ihrer Heimat aber eine Höhe von drei Metern erreichen.
Giesse die Kalanchoe in den Sommermonaten immer, wenn die Oberfläche des Substrats angetrocknet ist. Was in den Untersetzer läuft und nach einigen Minuten noch drin ist, schüttest du weg, um Staunässe zu vermeiden. Wenn du das Giessen einmal vergisst, ist das nicht so schlimm, als wenn sich Staunässe bildet. Als sukkulente Pflanze kann eine Kalanchoe in ihren Blättern Wasser speichern. So überbrückt die Kalanchoe problemlos auch einmal eine Durststrecke. Ab dem Herbst reduzierst du die Wassergaben. Übrigens: Etwas Dünger tut der Kalanchoe gut. Gib dazu in den wärmeren Jahreszeiten alle zwei Wochen etwas Kakteendünger in das Giesswasser beim Flammenden Käthchen. Bei den anderen Arten reichen drei bis vier Mal düngen pro Jahr völlig aus.
Du kannst die Zimmerpflanzen im Sommer in der Wohnung pflegen, du kannst sie aber auch ebenso gut an einen hellen bis vollsonnigen Platz im Freien stellen, beispielsweise auf die Terrasse. Im Frühling musst du sie aber langsam an die pralle Sonne gewöhnen, wenn du sie ins Freie stellst. Sobald die Temperaturen in der Nacht wieder bei zehn Grad Celsius oder darunter liegen, nimmst du die Pflanzen ins Haus und bringst sie ab Mitte bis Ende Oktober an einen kühleren Ort zum Überwintern. Das ganze Jahr kannst du die Kalanchoe also nicht draussen lassen – für die Gartengestaltung ist es nicht die richtige Pflanze. Die Temperatur ist bei der Pflanze entscheidend. Alle Arten dieser Gattung sukkulenter Pflanzen mögen von Frühling bis Herbst Temperaturen von 18 bis 24 Grad Celsius, ausser das Flammende Käthchen – dieses fühlt sich bei Temperaturen von 15 bis 20 Grad Celsius das ganze Jahr hindurch wohl.
Eine Kalanchoe kann relativ einfach vermehrt werden. Einige Personen machen sich die Mühe und bestäuben die Pflanzen selbst mit dem Pinsel. Doch es geht auch einfacher. Ein Vermehren mit Triebstecklingen ist einfach, doch ist es nicht bei allen Arten möglich, da einige keine längeren Sprosse bilden, die verwendet werden können. Beim Vermehren mit Triebstecklingen gehst du so vor:
Willst du die Kalanchoe mit Blattstecklingen vermehren, gehst du folgendermassen vor:
Die jungen Kalanchoen bilden sich nach etwa zwei-drei Wochen an den Blatträndern.
Die beste Zeit beim Flammenden Käthchen ist nach der Blütezeit, wobei die neu gezüchteten Sorten das ganze Jahr über ihre Blütenpracht zeigen. Die anderen Arten dieser Gattung topfst du am besten im Frühling um. Du kannst sie jedes Jahr umtopfen, spätestens alle zwei Jahre benötigen sie aber neues Substrat und oftmals auch mehr Platz. Als Pflanzgefässe eignen sich flache Töpfe und Schalen, da diese Gattung sukkulenter Pflanzen Wurzeln hat, die sich flach ausbreiten. Entferne beim Umtopfen auch gleich die abgestorbenen Blätter und setze die Kalanchoe dann in eine grössere Schale.
Beim Flammenden Käthchen besteht im Sommer und Winter keinen Unterschied beim Standort und in der Pflege. Es kann das ganze Jahr über ihre Blütenpracht zeigen, einige Pflanzen blühen aber vor allem in der kalten Jahreszeit. Die anderen Kalanchoe-Arten brauchen eine Ruheperiode im Winter bei Temperaturen zwischen zehn bis 13 Grad Celsius. Kälter als acht Grad Celsius sollte es aber auch im Winter für diese Zimmerpflanzen nicht werden. Die Ruheperiode leitest du gegen Ende Oktober für vier bis fünf Monate ein. Der ideale Raum zum Überwintern ist hell und kühl, jedoch auf jeden Fall frostfrei.
Eine Kalanchoe ist recht pflegeleicht. Sie braucht eigentliche keine Schnittmassnahmen. Doch wenn du willst, dass dein Flammendes Käthchen richtig buschig wird, lohnt es sich, regelmässig die oberen Spitzen zu schneiden. Willst du sie wieder zum Blühen bringen, achte darauf, dass es nachts in dem Raum, in dem die Pflanze steht, für zwölf bis 14 Stunden völlig dunkel ist. Das nächtliche Abdunkeln beendest du, sobald sich die ersten Knospen gebildet haben.
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.