Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Osterglocken besitzen eine unverwechselbare Optik. Du erkennst sie sofort an der trompetenartigen Form ihrer Blüte, die wie eine Krone von mehreren grösseren Blütenblättern umgeben ist. Die grünen, schmalen Blätter ragen wie Lanzen nach oben. Osterglocken wachsen aus Zwiebeln. Es sind ausdauernde, winterfeste Pflanzen, die sich nach der Blüte zurückziehen und den Winter unter der Erde überdauern. Etwa sechs Wochen nach der Blütezeit verwelken die Blätter und von der einst so schön blühenden Pflanze ist bis zum nächsten Frühjahr oberirdisch nichts mehr zu sehen. Osterglocken zieren Gärten, Blumenwiesen und Wegränder. Sie gedeihen in Beeten und Pflanzkübeln. Die Osterglocke ist eine beliebte Schnittblume, die in der Vase die Blicke auf sich zieht. Hierfür schneidest du den Strauss am besten vor dem Öffnen der Knospen. Hier ein kleiner Pflegetipp: Auf der Schnittstelle bildet sich eine schleimige Substanz, die unter Umständen andere Blumensorten schädigt. Lass deshalb die Osterglocken einen Tag separat in der Vase stehen, erneuere dann das Wasser und gebe anschliessend die anderen Blumen dazu. Und: Wasche dir nach dem Binden des Strausses gut die Hände, denn Osterglocken sind giftig.
Wie der Name bereits andeutet, blüht die Osterglocke zur Osterzeit. Die Blütezeit dauert von März bis April. An jedem Stiel befindet sich eine Blüte. Diese besteht aus einer sternförmigen Hauptkrone und einer innenliegenden Nebenkrone in der Form einer Trompete. Die Nebenkrone besitzt einen leicht gewellten oder glatten Rand. Nach der Blüte zeigen sich die aus drei Kammern bestehenden Kapselfrüchte. Den Pflegetipps einiger Gärtner zufolge ist es sinnvoll, die Blütenschäfte vor der Ausbildung der Frucht abzuschneiden. Die Fruchtbildung kostet der Pflanze viel Kraft und verringert deren Lebensdauer. Zwar gehen dann die Samen verloren, aber die Osterglocke vermehrt sich ohnehin überwiegend über Brutzwiebeln und die Ausbildung von Horsten.
Die Osterglocke ist eine Narzisse, genau genommen handelt es sich um die Gelbe Narzisse, auch wenn diese Bezeichnung allgemein wenig gebräuchlich ist. Ihr botanischer Name ist Narcissus pseudonarcissus. Narzissen gehören zur Familie der Amaryllisgewächse. Die Wildform der Osterglocke ist ursprünglich auf den etwas feuchteren Bergwiesen Westeuropas und somit auch in der Schweiz beheimatet. Im Unterschied zur ursprünglich in Asien und Nordafrika vorkommenden Tulpe zählt die Osterglocke gemeinsam mit dem Stiefmütterchen, dem Veilchen und der Primel zu den aus heimischen Arten kultivierten Zierpflanzen.
Neben der Gelben Narzisse existieren weitere Arten dieser Gattung in unterschiedlichen Biotopen. Insgesamt gibt es mehr als 50 Narzissen. Hybriden sind ebenso verbreitet wie Gartenpflanzen, die von anderen Arten als der Gelben Narzisse abstammen. Hier eine kleine Auswahl:
Der wilde Vorfahre aller Osterglocken ist die Gelbe Narzisse. Im Lauf der Zeit entstanden die unterschiedlichsten Zuchtformen in verschiedenen Gelbtönen von Blassgelb und Beige bis Orange. Heute sind Osterglocken mit rosafarbigen Nebenkronen ebenso verbreitet wie solche in weiss-gelber Variante. Vor allem das farbliche Absetzen der Nebenkronen zählt zu den Zielen der Züchter. Die aussenstehenden Blätter besitzen somit häufig eine andere Nuance als die Krone, die die Blütenstände umgibt. Bereits zu Beginn der 90er Jahre gab es mehr als 24.000 Sorten. Hohe Varianten mit mindestens 30 Zentimeter langen Stielen sind ebenso verbreitet wie die beliebten Zwergosterglocken, die als Zimmerpflanzen in der Wohnung sowie auf dem Balkon für eine frühlingshafte Stimmung sorgen. Eine kleine Auswahl der beliebtesten Sorten:
Die braunen Zwiebeln besitzen eine spitz zulaufende Form. Ein Vorziehen der Pflanzen an einem geschützten, kühlen Ort bei unter 13 Grad ist möglich. Die richtige Wahl des Standorts ist für die Pflanzung wichtig. Die Osterglocke liebt leicht beschattete, absonnige Gärten. Sie verträgt den Schatten zumeist besser als viele andere Blühpflanzen. Gehölzränder sind für sie ideal. Der Boden ist im Optimalfall frisch bis feucht und zugleich durchlässig. Die Osterglocke mag keine Staunässe und bevorzugt neutrale bis schwach saure, humus- und nährstoffreiche Böden mit tiefgründiger, lehmiger bis sandiger Beschaffenheit. Beim Setzen der Zwiebeln ist auf die passende Pflanztiefe zu achten. Diese ist etwa doppelt so tief wie die Zwiebel gross ist. Im Schnitt beträgt die Pflanztiefe etwa zehn bis 20 Zentimeter. Die beste Pflanzzeit der Osterglocke reicht von September bis spätestens Oktober. Im Anschluss daran giesst du deine Osterglocke regelmässig, denn sie braucht in der Anfangszeit viel Wasser. Als Zimmerpflanzen eignen sich die Osterglocken nur bedingt. Manche Menschen nutzen sie kurzfristig in der Schale oder im Topf als Frühlingsdekoration und pflanzen sie später in den Garten. Da sich die Osterglocke nach einigen Wochen in ihre Zwiebel zurückzieht, wäre das Vergnügen sowieso nur von begrenzter Dauer.
Traditionell ergeben Osterglocken zusammen mit Tulpen und Hyazinthen ein faszinierendes Bild. Das kräftige Gelb bildet mit dem Rot der Tulpen und dem Blau der Hyazinthen einen attraktiven Kontrast. Hierbei handelt es sich um die klassische Variante der Bepflanzung für eine Osterschale. Selbstverständlich passen auch weisse Osterglocken gut zu andersfarbigen Tulpen und Hyazinthen. Gänseblümchen und Stiefmütterchen komplettieren das Arrangement. Auch bunte Primeln lassen sich gut mit Osterglocken kombinieren.
Die Schönheit von Rosen ist legendär. Die Blumen werden in Liedern und Gedichten besungen. Seit Generationen trägt eine Rose die Bedeutung von Liebe und Zuneigung. Diverse Arten von Rosen entzücken im Garten und werden gern als Geschenk überreicht. Der Zauber der duftenden und geruchlosen Schönheiten fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Ohne Worte verständigen sich Liebende, werden Künstler geehrt und grosse Feste mit üppiger Blütenpracht gefeiert. Rosen bilden den Hintergrund für romantische Fotoshootings, für Hochzeitspaare, frisch Verliebte und Babys. Sie sind Ausdruck von Leidenschaft und Unschuld. Was den Zauber der Rose ausmacht und woher ihre Bedeutung stammt, erfährst du hier.
Weidenkätzchen gehören für viele Menschen einfach zur Osterdekoration dazu. Besonders Kinder erfreuen sich an den Blüten mit ihrem samtigen Fell. Doch während das Sammeln von Weidenkätzchen früher ein fester Brauch war, findet man sie heute immer seltener in der freien Natur. Zum Glück lassen sich Weidenkätzchen im eigenen Garten züchten – und das mit wenig Aufwand und Pflege. Wir verraten dir die besten Tipps, wie du deine Weidenkätzchen Jahr für Jahr zum Blühen bringst: von der Wahl des Standorts über den richtigen Boden bis zum Kürzen und der Vermehrung im Frühling.
Die Vanille Orchidee ist eine faszinierende Pflanze: Sie wächst nur in tropischen Ländern, und die Vanilleschoten mit ihrem typischen, verführerischen Aroma entstehen nur durch einen aufwändigen Anbau und eine lange, komplizierte Verarbeitung nach der Ernte. Daher ist die echte, natürliche Vanille bis heute eines der teuersten Gewürze. Aber: Die Vanillepflanzen kannst du auch zu Hause ziehen. Sie stellen dabei jedoch hohe Ansprüche, die sie zu speziellen Liebhabergewächsen machen. Mit viel Geschick und Geduld ist es dir sogar möglich, Vanilleschoten aus eigenem Anbau zu gewinnen.
Blumen zum Muttertag sind ein Must-have. Das wichtige Datum solltest du nicht vergessen und rechtzeitig vor dem Termin mit den Vorbereitungen beginnen. Gefeiert wird am zweiten Sonntag im Mai. Bestelle deinen Blumenstrauss einige Zeit vorher. Dann kannst du dich in aller Ruhe im Blumengeschäft beraten lassen und hast die Auswahl zwischen verschiedenen Blumensorten der Saison und Exoten wie der Orchidee. Suchst du nach einer langlebigen Alternative zu Schnittblumen, bieten sich Zimmerpflanzen an. En passant kann der Florist dir auch jede Menge Pflegetipps geben. Ideen rund um Blumen zum Muttertag findest du hier zusammengestellt – so wird deine Überraschung ein Erfolg!
Hortensien erfreuen Hobbygärtner und Gartenprofis, die schöne Farben lieben. Die Pflanzen mit ihrer imposanten Blütenpracht sind daher in verschiedenen Formen anzutreffen: als Gewächs im Garten oder auf dem Balkon und als Dekorationselement aus getrockneten Blüten. Gerade ein Hortensienkranz verbreitet einen abwechslungsreichen Charme, den Verbraucher gerne nach der Sommersaison in den eigenen vier Wänden geniessen. Die Kränze rahmen jede Umgebung stilvoll ein und machen nicht nur mit Windlichtern zusammen eine gute Figur. Sie überzeugen als Geschenke und DIY-Mitbringsel. Die etwa 80 Arten in Blau, Weiss, Rosa sowie zahlreichen Schattierungen kann jeder Verbraucher zu einem Kranz binden.
Kübelpflanzen sind nicht nur für die Terrasse und den Balkon eine optische Bereicherung, auch als Blickfang am Gartenzaun oder im Eingangsbereich machen sie eine gute Figur. Es gibt unzählige Arten, sodass für jeden Standort und jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist – von Stauden über Rosen bis hin zu Gehölzen. Folgende Tipps sollen dir die Auswahl deiner Kübelpflanzen erleichtern.