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In einer Grabgestaltung sollen sich Würde und Anmut widerspiegeln. Es geht darum, den Angehörigen einen Ort zur Trauerbewältigung zur Verfügung zu stellen und dem Verstorbenen eine Ruhestätte zu bieten. Es existieren unzählige Beispiele, wie du Grabblumen einbindest. Grundsätzlich ist die Begrifflichkeit nicht auf bestimmte Sorten begrenzt. An vielen Ruhestätten finden sich Kombinationen aus einer dauerhaften und saisonalen Bepflanzung. Einige Friedhofsblumen erfreuen sich einer grossen Beliebtheit:
Gerne berät dich ein Friedhofsgärtner zu geeigneten Pflanzen.
Ungepflegte Gräber sehen lieblos aus. Ihre Wirkung auf Dritte ist nachteilig: Sie drücken eine gewisse Respektlosigkeit gegenüber dem Verstorbenen aus. Daher sollte der Grabschmuck stets schön und ansprechend erscheinen. Eine immergrüne Dauerbepflanzung reduziert den Pflegeaufwand und sorgt über Monate hinweg für ein positives Bild. Wer Wechselpflanzen auf einer Ruhestätte positioniert, erhöht den Aufwand. Eine saisonale Pflege wird notwendig. Solche Gewächse können ausserhalb der Wintermonate eingepflanzt werden. Dabei sind die Sorten zu unterscheiden. Im Frühjahr sind Gänseblümchen und Vergissmeinnicht beliebt, im Sommer Begonien und Fuchsien, im Herbst Gräser und die Winterheide.
Die Grabpflege kann mit viel Arbeit verbunden sein. Nicht nur ein hohes Alter und ein entfernter Wohnort können der Verwirklichung einer würdigen Ruhestätte entgegenstehen; vielmehr handelt es sich bei einem Friedhof auch um einen Ort des stillen Gedenkens. Regelmässige und aufwändige Umpflanzungen scheinen an einem Ort des Innehaltens unangemessen zu sein. Daher sind grundsätzlich pflegeleichte Gewächse empfehlenswert. Wenig Wasser benötigen etwa Bodendeckerrosen, Eiben, Federgräser und Bergenien.
Die Farben der Grabpflanzen sind im traditionellen und christlichen Verständnis alles andere als unbedeutend. Sie entfalten eine Symbolik und führen unweigerlich zu Assoziationen. So bringen Trauernde zur Beerdigung meist Blumen mit weissen Blüten mit. Weisse Nelken und Rosen stehen für Reinheit: Keine negativen Gedanken sollen mit dem Verstorbenen in Verbindung treten. Rote Pflanzen stehen für Liebe, gelbe für Wärme. Die Farbe Grün symbolisiert Hoffnung, Blau Treue. Wie auch immer du die Trauerfloristik wählst: Achte auf das Gesamtbild. Eine durchgängige Leitfarbe erzeugt genauso ein stimmiges Bild wie ein Farbkontrast.
Extreme Temperaturen, wie sie im Sommer und Winter vorliegen, bringen Anforderungen an Friedhofspflanzen mit sich. Die Hitze erfordert in der warmen Jahreszeit ein häufiges Giessen. Verhältnismässig widerstandsfähig sind Sommermargeriten, Nelken, Callas, Scheinmyrthen und Begonien. Demgegenüber können bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gar keine Grabblumen angepflanzt werden. Stattdessen kannst du Schnittblumen und Zierpflanzen auf das Grab legen. Der Frost sorgt dafür, dass sie über mehrere Wochen ansprechend aussehen. Beliebt ist es übrigens auch, das Grab mit Zweigen abzudecken.
Die Grabgestaltung selbst in die Hand zu nehmen, kann durchaus mit Freude verbunden sein. Sie trägt zur Erinnerung an den Verstorbenen bei und bietet Raum zum Innehalten. Dafür benötigst du nur wenige Arbeitsgeräte, die du bequem in einer Tragetasche oder einem Rucksack auf den Friedhof bringst. Das wichtigste Element für Friedhofsblumen stellt Wasser dar. Nimm daher eine eigene Giesskanne mit. Fertigungen gibt es im Kleinformat und aus leichtem Kunststoff. Ein Anschaffungstipp ist eine Blumenkelle. Mit ihr legst du Pflanzenlöcher an und setzt den Grabschmuck um. Ausserdem brauchst du eine Blumenhacke, mit der du Unkraut entfernst und den Erdboden auflockerst.
Es gibt zahlreiche Tipps, die für jedes Grab gelten. Das sind die Standards für Grabblumen, die du unbedingt einhalten solltest:
Es bedarf einiger Überlegungen, die richtigen Gartenblumen auszuwählen. Schliesslich soll bei der Gartengestaltung eine möglichst grosse und zueinander passende Vielfalt erreicht werden. Besonders wichtig ist dabei, dass von den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr bis spät in den Herbst die schönsten Gartenblumen ihre Blütenpracht zeigen. Deshalb werden Stauden, Schnittblumen, Blühsträucher oder blühende Kletterpflanzen nach ihrer Blütezeit zusammengestellt. Überdies soll der eigene Garten auch im Winter nicht trostlos wirken, weshalb zur Auswahl immer ein paar Immergrüne gehören sollten. Obendrein ist zu bedenken, ob die Zeit für einen Ziergarten vorhanden ist oder ob die Pflege möglichst einfach sein soll.
Rosen-Bouquets sind aussergewöhnliche Geschenke für besondere Anlässe oder alltägliche Gelegenheiten, bei denen du einem Menschen deinen Dank und deine Wertschätzung ausdrücken möchtest. Die kunstvollen Arrangements echter Rosen bezaubern durch ihre zeitlose Anmut sowie ihre lange Haltbarkeit. Wann du ein Rosen-Bouquet verschenkst und wie du es pflegst, erfährst du im folgenden Artikel.
Wenn ein Trauerfall ansteht, müssen die Angehörigen unzählige Fragen klären und Angelegenheiten erledigen. Eine würdevolle Bestattung gehört zu den Dingen, die sich wohl jeder Mensch wünscht, doch die Betroffenen kostet die Organisation in ihrer grossen Trauer häufig auch noch Kraft und Energie. Mit einer individuellen Trauerfloristik trägst du einerseits dem Geschmack des Verstorbenen Rechnung und bringst andererseits den persönlichen Respekt zum Ausdruck. Der Gedanke daran kann die Beerdigung im Kreis der Familienmitglieder und der Angehörigen zu einer Feier machen, hinter der zwar ein trauriger Anlass steht, die aber dennoch den passenden Schlusspunkt hinter ein erfülltes Leben setzt.
Die Schwertliliengewächse sind eine grosse und weitverbreitete Pflanzenfamilie. In der Floristik werden sie auch Iridaceae genannt und die bekannteste Bezeichnung für die Schwertlilie ist Iris. Diese Art von Gewächsen zeichnet sich insbesondere durch oft schwertförmige Laubblätter aus – daher der Name. Es handelt sich um meist mehrjährige und krautige Pflanzen, die eine lange Blütezeit aufweisen. Oft werden sie in Gärten gepflanzt, doch manche Menschen halten sie auch im Topf. In diesem Artikel erfährst du, was du bei der Schwertlilie alles beachten musst. Neben den besten Gartentipps werden hier auch alle Fragen rund um Haltung, Pflege und Wachstum beantwortet.
Es gibt immer weniger Insekten, auch die Honigbiene scheint langsam auszusterben – diese traurige Nachricht hat inzwischen jeder schon einmal gehört. Man kann dagegen aber etwas tun, indem man bei der Gartengestaltung Pflanzen wählt, die Bienen, Hummeln und anderen Insekten extra viel Nahrung geben. Eine Bienenweide schafft aber nicht nur eine gute Nahrungsgrundlage für die Insekten und ist damit aktiver Naturschutz, sondern ergibt auch einen wunderschönen und sehr lebendigen Garten.
Hortensien erfreuen Hobbygärtner und Gartenprofis, die schöne Farben lieben. Die Pflanzen mit ihrer imposanten Blütenpracht sind daher in verschiedenen Formen anzutreffen: als Gewächs im Garten oder auf dem Balkon und als Dekorationselement aus getrockneten Blüten. Gerade ein Hortensienkranz verbreitet einen abwechslungsreichen Charme, den Verbraucher gerne nach der Sommersaison in den eigenen vier Wänden geniessen. Die Kränze rahmen jede Umgebung stilvoll ein und machen nicht nur mit Windlichtern zusammen eine gute Figur. Sie überzeugen als Geschenke und DIY-Mitbringsel. Die etwa 80 Arten in Blau, Weiss, Rosa sowie zahlreichen Schattierungen kann jeder Verbraucher zu einem Kranz binden.