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Die Schachbrettblume ist eine Gartenblume, die eine Wuchshöhe von bis zu 35 Zentimetern erreichen kann. So besonders ist die Blume wegen ihrer auffälligen Blüten, die rosa, weiss oder purpurrot sein können. Charakteristisch ist das Muster, das stark an ein Schachbrett erinnert. So ist die Pflanze zu ihrem Namen gekommen. Die Schachbrettblume ist auch für Gartenanfänger geeignet. Sie ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch recht unanfällig gegenüber Schädlingen.
Die charakteristischen Blüten der Schachbrettblume können in ganz unterschiedlichen Farben auftreten. Als Blütenfarbe kommt ein zartes Rosa ebenso in Frage wie ein kräftiges Purpur oder ein schlichtes Weiss. Die Blüten sind glockenförmig und erreichen eine Grösse von bis zu zehn Zentimetern. Die Blütezeit ist von April bis Mai. Daher ist die Schachbrettblume ein ansehnlicher Frühjahrsblüher. Nach der Blüte allerdings zieht sich die Pflanze samt all ihrer Pflanzenteile komplett zurück.
Die Blume des Jahres 1993 entwickelt zwar keine üppigen Stauden, ist aber dennoch eine Zierde in deinem Garten. Du kannst sie problemlos neben Kräutern oder Kletterpflanzen auf dem Boden pflanzen, denn sie verträgt sich mit den meisten anderen Pflanzenarten. Gut eignet sich die Schachbrettblume sowohl zur Bepflanzung an einem Teich als auch zum Verwildern. Durch Selbstaussaat und Tochterzwiebeln vermehrt sich die Blume, wodurch sich ein sehr harmonisches und natürliches Gesamtbild ergibt. Schöne Pflanzpartner für die Schachbrettblume sind aber auch andere Frühblüher wie Narzissen oder Märzenbecher.
Natürlich kannst du die Schachbrettblumen auch in den Kübel pflanzen und sie als Balkonpflanzen nutzen.
Am besten gedeiht die Schachbrettblume jedoch im Garten als Bodendecker. Hier ist sie sehr robust und winterhart.
Ein frischer und feuchter Boden mit einem nährstoffreichen Substrat eignet sich für die Schachbrettblume am besten. Sie bevorzugt einen halbschattigen Standort. Die etwa haselnussgrossen Zwiebeln gibst du mit einem Pflanzabstand von mindestens 15 Zentimetern in die Erde. Die Pflanzlöcher sollten etwa doppelt so tief sein, wie die Zwiebeln gross sind. Eine dünne Schicht Sand auf dem Boden des Pflanzlochs schützt die Zwiebeln vor einer Fäulnisbildung. Vergiss nicht, die Pflanzstelle ordentlich zu wässern. Für die Pflanzung eignen sich die Monate September bis November am besten. Im ersten Jahr solltest du an eine Abdeckung gegen den Frost denken. In den Folgejahren kannst du darauf verzichten, denn die Schachbrettblume ist winterhart. Aus jeder Zwiebel bildet sich dann genau ein Trieb, der etwa 25 Zentimeter in die Höhe wächst. Die überhängenden Blüten sitzen gut sichtbar an den grünen Blättern. Die Blätter werden etwa 15 Zentimeter lang und bilden sich nach der Blütezeit zurück.
Die Schachbrettblume, auch als Kiebitzblume bezeichnet, hat eine recht kurze Blütezeit. Damit du diese in vollen Zügen geniessen kannst, achte darauf, dass die Pflanze immer feucht ist. Staunässe aber musst du unbedingt vermeiden. Pflanzt du Schachbrettblumen in deinem Garten, tust du etwas für deren Arterhaltung, denn es handelt sich um eine vom Aussterben bedrohte Pflanze.
Einer der wichtigsten Tipps im Umgang mit der Schachbrettblume: Es handelt sich um eine Giftpflanze. Du solltest also bei der Gartenarbeit auf jeden Fall Handschuhe tragen, wenn du mit der Blume in Berührung kommst. Erwähnenswert ist auch der recht hohe Wasserbedarf: Die Schachbrettblume sollte regelmässig gewässert werden. Beherzige zudem folgende Pflegetipps:
Beherzigst du diese Gartentipps, wirst du lange Freude an deinen Schachbrettblumen haben.
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.