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Die Pflanzregel zum Thema Eisheilige gehört zu den Bauernregeln, die sich in der Praxis bewährt haben. An manchen Orten auch als Eismänner, gestrenge Herren oder Maifröste bekannt, sind die Eisheiligen eine Reihe von Tagen im Mai, allerdings zu einem regional abweichenden Datum. Grund dafür ist, dass im Süden der Schweiz der Sommer im Mai sehr viel weiter vorgedrungen ist als etwa im nördlichen Basel. Der Begriff Eisheilige beschreibt ein klimatisches Phänomen. Alljährlich kommt es im Mai zu einem Kälteeinbruch, der teils kaum wahrzunehmen ist, der aber auch starken Frost mitbringen kann. Dann sind insbesondere Jungpflanzen gefährdet, die durch die Eiseskälte beschädigt werden können. Bauernregeln sind Tipps, die aus Naturbeobachtungen resultieren: Hier ist es der Rat, erst nach den Eisheiligen Blumen zu pflanzen, also etwa nach dem 20. Mai.
In der Tat ist es ein wenig ein Mysterium, warum Pflanzen besser wachsen, werden sie an bestimmten Mondtagen gepflanzt, zurückgeschnitten, umgesetzt, gedüngt oder gegossen. Und dies unabhängig davon, ob du die Blumen in den Boden setzt oder ob du im Handel für Gartenzubehör Pflanzgefässe gekauft hast. Versuche haben ergeben, dass identische Pflanzen unterschiedlich gut gedeihen, wenn sie nach dem Mondkalender oder zwei Tage später gepflanzt, umgetopft, geschnitten oder gedüngt werden. Mehr noch, werden Schnittblumen an nach dem Mondkalender günstigen Tagen geerntet, halten die Blumensträusse bei gleicher Behandlung messbar länger. Festzustellen ist, dass der Mond unsere Weltmeere hebt und senkt, bekannt als Ebbe und Flut. Ebenso beschert er als Vollmond unzähligen Menschen schlaflose Nächte. Und wer sich die Ergebnisse der Tests zum Blumenpflanzen nach dem Mondkalender ansieht, der muss eingestehen, dass der Erdtrabant wohl auch hier eine deutliche Wirkung hat.
Zum Blumenpflanzen kannst du die praktischen Kästen verwenden, die sich mit Winkelhaken an der Balkonbrüstung befestigen lassen. Diese Kästen sind in Kunststoffvarianten erhältlich, aber auch aus Keramik, Ton und aus witterungsbeständigem Holz, was überaus apart aussieht. Allerdings haben diese Blumenkästen in der Vergangenheit häufiger zu Auseinandersetzungen mit den Nachbarn in der Wohnung darunter geführt. Grund dafür ist, dass ablaufendes Wasser vom Giessen oder bei Regen mit Erde vermischt ist. Dieses Dreckwasser findet oft genug den Weg auf den Balkon der Nachbarn, sehr zu deren Ärgernis. Dir stehen aber zum Pflanzen von Blumen auch diese Alternativen zur Auswahl:
Es kommt darauf an, was du einpflanzen willst und in welcher Anzahl. Willst du lediglich ein halbes Dutzend Blumen pflanzen, vielleicht in Körben, Kübeln oder Blumensäulen, dann lässt sich das auch mit der Hand und Gummihandschuhen bewältigen. Sollen Stauden und Blühsträucher gesetzt werden, ist zumindest semiprofessionelles Gartenwerkzeug notwendig.
Dazu gehören vor allem exotische immergrüne Pflanzen, darunter:
Sie sollten in kühlen, trockenen aber lichten Räumen überwintern, beispielsweise in der Garage am Fenster oder im Treppenhaus. Ausserdem gehören dazu:
Diese Blumen können in Töpfen auch die Fensterbank im Wohnzimmer schmücken, wenn nicht direkt darunter die Heizung liegt.
Einige Pflanzen und Blumen sind in der Tat erstaunlich, denn sie lieben die Sonne, kommen aber mit sehr wenig Wasser aus. Manche davon sind zudem für Blumensträusse oder als Speisezutat geeignet, während andere zu den besten Tipps gehören, willst du ein exotisches Ambiente erzeugen. Zu ihnen gehören:
Willst du im Handel für Gartenzubehör und Gärtnereibedarf gezielt Samen und Zwiebeln einkaufen, die du auch für Sträusse und Gestecke als Blumen pflanzen kannst, dann hast du eine grosse Auswahl. Wichtigste Eigenschaft dieser Blumen ist, dass die Blüte auch nach dem Schnitt längere Zeit haltbar ist. Zu den beliebtesten gehören:
Der Facettenreichtum der Schweizer Blumen rührt von der klimatischen Vielfalt in der Eidgenossenschaft her. Im Norden sorgt das Bodenseeklima selbst im Winter für frühlingshafte Tage. Ganz im Süden wirken mediterrane Einflüsse und bescheren der Schweiz Blumen, die eher aus den Regionen um den Gardasee oder den Lago Maggiore bekannt sind. Und neben dem Gebirgsklima finden sich zahllose geschützt liegende Täler, die mit einem eigenen Mikroklima für beste Wachstumsbedingungen sorgen. Dies beschert der Schweiz zuckersüsse Früchte, üppig gedeihende Stauden, Sonnenblumen oder Tulpen in Gebirgsregionen und satt grüne Gräser sowie Blumenwiesen bis in die Hochlagen.
Pampasgras erfreut sich bei Gartenfreunden ungebrochener Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Das Gras ist vergleichsweise anspruchslos, wächst schnell und sieht gut aus. Viele Menschen fühlen sich beim Anblick von Cortaderia Selloana, so der botanische Name der am weitesten verbreiteten Variante, an den Süden und an warmes Klima erinnert. Tatsächlich ist das Amerikanische Pampasgras, das viele Gärten in Europa ziert, ursprünglich in Südamerika zu Hause und auch in beliebten Urlaubsregionen wie Spanien, Italien oder Kalifornien anzutreffen. Doch das Ziergras besteht nicht auf solch angenehmen klimatischen Verhältnissen, sondern kommt auch mit einer Pflanzung in kühleren Gefilden gut zurecht.
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Hortensien erfreuen Hobbygärtner und Gartenprofis, die schöne Farben lieben. Die Pflanzen mit ihrer imposanten Blütenpracht sind daher in verschiedenen Formen anzutreffen: als Gewächs im Garten oder auf dem Balkon und als Dekorationselement aus getrockneten Blüten. Gerade ein Hortensienkranz verbreitet einen abwechslungsreichen Charme, den Verbraucher gerne nach der Sommersaison in den eigenen vier Wänden geniessen. Die Kränze rahmen jede Umgebung stilvoll ein und machen nicht nur mit Windlichtern zusammen eine gute Figur. Sie überzeugen als Geschenke und DIY-Mitbringsel. Die etwa 80 Arten in Blau, Weiss, Rosa sowie zahlreichen Schattierungen kann jeder Verbraucher zu einem Kranz binden.
Wenn du jemandem ein Geschenk machen möchtest oder auf der Suche nach einer neuen Dekoidee für dein eigenes Zuhause bist, dann ist die Auswahl gross. Ein frischer Blumenstrauss ist immer eine hübsche Geschenkidee und macht sich auch auf dem eigenen Wohnzimmertisch gut. In der Schweiz macht sich mittlerweile noch ein anderer Trend breit: Trockenblumen. Hierbei handelt es sich um echte Blumen, die getrocknet und damit wesentlich länger haltbar sind. Auch hiermit lassen sich dekorative Ideen und Geschenke kreieren. Wie Trockenblumen hergestellt werden, wofür sie sich eignen und wie lange sie halten, erfährst du in diesem Artikel.
„Sag’ es durch die Blume“ – dieser Ausdruck kommt nicht von ungefähr. Die Auswahl der Blumen beinhaltete früher für Schenkende und Beschenkte meist eine hohe Symbolik. So steckten die Mädchen den ins Feld ziehenden Soldaten gerne ein Vergissmeinnicht-Sträusschen an. Noch heute ist das hübsche Blümchen ein Ausdruck für Verliebtheit und ziert so manchen Brautstrauss. Die Chrysantheme steht zwar ebenfalls für die Liebe. Gleichzeitig gilt sie jedoch als Todesbotin und wäre daher als Blüte für das Freudenfest unpassend. Worauf du beim Blumenschmuck für deine Hochzeit sonst noch achten solltest – hier ein kleiner Ratgeber rund um die Hochzeitsblume.