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Zur exotischen Pflanzenwelt gehört eine Vielzahl von Arten. Die meisten von ihnen zeichnen sich durch beeindruckende Blüten aus, die nicht nur aussergewöhnlich kräftige Blütenfarben aufweisen, sondern deren Blüten im Vergleich zu heimischen Pflanzen grösser sind. Zudem finden sich unter den exotischen Blumen zahlreiche Blattschmuckpflanzen, die dank der Form und Struktur ihrer sattgrünen Blätter schöne Blickfänger für Terrasse, Garten oder Wohnzimmer sind. Exotische Blumen haben gemein, dass sie eine besondere Pflege erfordern – schliesslich unterscheiden sich die Umweltbedingungen in ihren Ursprungsregionen mitunter stark von den unsrigen. Beispiele für exotische Blumen sind:
Womöglich denkst du bei exotischen Blumen vor allem an tropische Gewächse. Genau genommen umfassen exotische Arten jedoch alle Pflanzen, die nicht aus den heimischen Regionen stammen. Daher kommen viele exotische Sorten nicht nur aus dem Regenwald und anderen tropischen Gegenden, sondern beispielsweise auch aus den Subtropen, dem Mittelmeerraum oder von pazifischen Inseln. Tatsächlich stammt ein Grossteil der Pflanzen, die sich bis heute als beliebte Zimmerpflanzen etabliert haben, nicht aus Europa. Die grossen Entdeckungsreisen der Europäer ab dem 15. Jahrhundert bilden den Ursprung vieler Zierpflanzen, die wir heute in unseren Zimmern bewundern.
Viele exotische Blumen stammen aus Regionen, in denen es nicht jene Jahreszeiten gibt, die uns vertraut sind. Das Ziehen dieser Pflanzen ist daher mit grundlegenden Herausforderungen verbunden, denn unsere Umweltbedingungen sind für diese Gewächse unwirtlich. Möchtest du sie dennoch in Zimmern, Wintergärten oder auf Balkons kultivieren, ist besonders viel Zuwendung nötig. Den wohl wichtigsten Punkt stellen die Ansprüche an Wärme dar. Exotische Pflanzen haben ihren Ursprung meist in Gegenden, die deutlich wärmer sind als Mitteleuropa und deren Klima keinen derart grossen Schwankungen der Temperatur unterliegt. Um gut zu wachsen, benötigen viele Vertreter der exotischen Pflanzenwelt zwischen 20 und 25 Grad Celsius Raumtemperatur – mindestens. Diese Arten gedeihen nur im Innenbereich und vertragen nicht einmal Zugluft. Ausserdem wünschen sich exotische Pflanzen aus den Tropen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Vor allem während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit sinkt die Raumfeuchte oft deutlich. Darüber hinaus benötigen exotische Blumen so viel Licht wie möglich, jedoch nicht zwingend direkte Sonne. Auch das richtige Giessen spielt eine wichtige Rolle. Orientiere dich an der Verallgemeinerung, dass exotische Blumen eher seltener Wasser benötigen, dafür aber gleich etwas mehr.
Exotische Blütenpflanzen bezaubern mit ihren ungewöhnlich grossen Blüten in kräftigen Farben. Viele Arten verfügen über mehrfarbige Details in ihren Blüten. Ausserdem findest du in der exotischen Pflanzenwelt Gewächse mit beeindruckenden Blütenformen. Ein Beispiel für eine solche Art ist die Paradiesvogelblume mit ihrer asymmetrischen Blüte, die einem kleinen, bunten Vögelchen ähnelt. Ganz anders die Blume mit dem botanischen Namen Pseudobombax ellipticum: Sie besticht nicht mit grossen Blütenblättern, sondern ihrer aussergewöhnlichen Form. Sie ähnelt einer Sternschnuppe oder einem Feuerwerk.
Ein Wintergarten eröffnet dir die Möglichkeit, auch grössere exotische Pflanzen zu ziehen, die im Garten nicht überleben. Insbesondere Wintergärten, in denen das ganze Jahr über Raumtemperatur herrscht, bieten einen guten Standort für exotische Zimmerpflanzen. Im Wintergarten verfügst du über mehr Platz, kannst Palmen und kleine Bäume oder einfach eine umfangreiche Sammlung exotischer Blumen platzieren. Ein Beispiel für eine solche Pflanze ist die wunderschöne Frangipani, deren fünfteilige Blüten so perfekt wie Kunstblumen aussehen. Auch die für Südafrika typische Protea fühlt sich in beheizbaren Wintergärten wohl.
Einige exotische Blumen eignen sich für den Garten, manche tolerieren die Bedingungen im Aussenraum jedoch nur während der warmen Jahreszeit. Die Magnolie beispielsweise, mit botanischem Namen Magnolia grandiflora, lässt sich im Garten pflanzen. Wenn du sie in Pflanzkübel setzt, ist sie in der Lage, das gesamte Jahr über im Aussenbereich zu überstehen. Allerdings benötigt sie einen Winterschutz, alternativ stellst du sie zum Überwintern ins Haus. Ähnlich verhält es sich mit dem Seidenbaum Albizia julibrissin, der während der Sommermonate in einem Kübel im Garten verweilt und dann im Haus überwintert.
Exotische Gewächse, oft beeindruckende Blütenpflanzen, eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Vor allem Arten aus den Kategorien der Blühstauden und Blattschmuckpflanzen bilden den Blickfang jedes Blumenstrausses. Durch ihre Extravaganz reicht manchmal schon eine einzelne Blume in einem hohen, schlichten Glas, um eine stilvolle Dekoration zu erschaffen. Einen Hingucker kreierst du auch, indem du Blüten in Schalen mit Wasser legst und exotische Früchte daneben platzierst.
Hortensien erfreuen Hobbygärtner und Gartenprofis, die schöne Farben lieben. Die Pflanzen mit ihrer imposanten Blütenpracht sind daher in verschiedenen Formen anzutreffen: als Gewächs im Garten oder auf dem Balkon und als Dekorationselement aus getrockneten Blüten. Gerade ein Hortensienkranz verbreitet einen abwechslungsreichen Charme, den Verbraucher gerne nach der Sommersaison in den eigenen vier Wänden geniessen. Die Kränze rahmen jede Umgebung stilvoll ein und machen nicht nur mit Windlichtern zusammen eine gute Figur. Sie überzeugen als Geschenke und DIY-Mitbringsel. Die etwa 80 Arten in Blau, Weiss, Rosa sowie zahlreichen Schattierungen kann jeder Verbraucher zu einem Kranz binden.
Die Alpenflora der Schweiz ist von beeindruckender Vielfalt: Rund 1.000 Blütenpflanzenarten gedeihen in den Schweizer Bergen. Während der Hauptblütezeit im Sommer zaubern zahllose Blumen überall Farbtupfer in die Landschaft, selbst in hochgelegenen Felsregionen. Neben den allseits bekannten Arten wie Enzian, Alpenrose und Edelweiss gibt es in den Schweizer Bergen auch viele Arten, die nur Botanikern geläufig sind.
Blumen wie Rosen werden seit jeher nicht nur mit dem Leben verbunden, sie gelten vielmehr auch als Symbol zur Trauerbewältigung. Sie nehmen deshalb als einzelnes Exemplar, Strauss, Gesteck oder Kranz einen wichtigen Platz bei jeder Trauerzeremonie ein. Verwandte, Freunde und Bekannte drücken ihre Nähe zum Verschiedenen aus und finden Trost. Wer mit Blumen Trauer bewältigen möchte, muss aber einige unausgesprochene Regeln beachten. Die verschiedenen Blumensorten und -farben drücken nämlich eine bestimmte Form der Beziehung aus. Diese Gesetzmässigkeiten haben sich über Jahrhunderte bewährt. Hier erhältst du Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Schwertliliengewächse sind eine grosse und weitverbreitete Pflanzenfamilie. In der Floristik werden sie auch Iridaceae genannt und die bekannteste Bezeichnung für die Schwertlilie ist Iris. Diese Art von Gewächsen zeichnet sich insbesondere durch oft schwertförmige Laubblätter aus – daher der Name. Es handelt sich um meist mehrjährige und krautige Pflanzen, die eine lange Blütezeit aufweisen. Oft werden sie in Gärten gepflanzt, doch manche Menschen halten sie auch im Topf. In diesem Artikel erfährst du, was du bei der Schwertlilie alles beachten musst. Neben den besten Gartentipps werden hier auch alle Fragen rund um Haltung, Pflege und Wachstum beantwortet.
„Sag’ es durch die Blume“ – dieser Ausdruck kommt nicht von ungefähr. Die Auswahl der Blumen beinhaltete früher für Schenkende und Beschenkte meist eine hohe Symbolik. So steckten die Mädchen den ins Feld ziehenden Soldaten gerne ein Vergissmeinnicht-Sträusschen an. Noch heute ist das hübsche Blümchen ein Ausdruck für Verliebtheit und ziert so manchen Brautstrauss. Die Chrysantheme steht zwar ebenfalls für die Liebe. Gleichzeitig gilt sie jedoch als Todesbotin und wäre daher als Blüte für das Freudenfest unpassend. Worauf du beim Blumenschmuck für deine Hochzeit sonst noch achten solltest – hier ein kleiner Ratgeber rund um die Hochzeitsblume.
Zeigen sich die ersten Schneeglöckchen, ist die Freude gross: Der Frühling kündigt sich an und mit ihm die neue Gartensaison. Frühblüher in Beet und Vase stimmen auf wärmere Tage ein und bringen frischen Schwung in Haus und Garten. Damit es üppig blüht, ist rechtzeitige Vorsorge sinnvoll. Schon im Herbst werden die Zwiebeln für Tulpen und Narzissen in den Boden gesetzt. Hast du das verpasst, sorgen vorgezogene Pflanzen für fröhliche Farben. Wer langfristig denkt, setzt auf Stauden im Beet. Robuste Margeriten zeigen zusammen mit Rittersporn und Lupine, was im Frühsommer alles möglich ist. Mit geschickter Planung wird das gesamte Gartenjahr bunt.